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Der Bau eines Schiffes...

Caldan
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Der Bau eines Schiffes...

Beitrag von Caldan » 06.06.2015 20:38

Wie jeden Tag auf der kleinen Insel wurde ich von trällerndem Vogelzwitschern und dem Rauschen der Blätter über mir geweckt. Das mächtige Geflecht aus Stämmen, Ästen und Zweigen, ummantelt von dem grünen Blätterdach der mächtigen Eiche, war das erste, was meine grünlich schimmernden Augen an diesem Morgen sahen. Gemütlich rappelte ich mich auf und schlenderte im hohen Gras zum Gasthaus von Flindo, das seit meiner Ankunft auf dieser Insel der zentrale Versammlungspunkt aller Inselbewohner war.

Ich traf dort auf Abory und Seriath, die beide an der Theke saßen und sich ebenso wie ich über den ausbleibenden Met und das nicht mehr vorrätige Essen beklagten. Zu lange waren wir alle schon auf dieser Insel. So schön und unbefleckt dieses Land auch sein mag, Heimweh, Langeweile und frischer Tatendrang ziehen uns mit gewaltiger Kraft in eine neue Welt, fernab dieser Insel. Ich vermisse die kühlen Tage und die eisigen Nächte meiner Heimat.

Das flache Land hier bietet uns zwar alles was wir zum Leben brauchen, doch die Tiere im Schnee brauchen mich, wie auch das Land, das unter den massiven Schneemassen oft schon nicht mehr atmen konnte. Ich nahm einige der Pflanzen dieser Insel an mich - mögen sie den noch weiten Weg in unsere neue Heimat heil überstehen, um uns auch dort mit ihrem grünen Antlitz erfreuen und uns Fruchtbarkeit bringen.

Unser Gespräch lenkte uns in die Richtung eines Bootes, das wir bauen müssen und werden - ja, es ist sogar eine vortreffliche Idee. Auf diese Weise würde die Haut der von Äxten malträtierten Bäumen einen Sinn erfüllen und wäre nicht nur der Langeweile und dem täglichen Training der Muskeln zum Opfer gefallen. Ein Plan wurde ersonnen, Abory würde sich mit ihren Werkzeugen, einigen Knochen und Holzscheiten beschäftigen, um daraus genügend Holzstifte, Schäfte und weitere Dinge herzustellen, die zur Befestigung von Planken dienen würden. Seriath würde die nötigen Holzstämme bearbeiten und die Planken an ihnen befestigen.. Ich verstehe nicht viel vom Schiffsbau, schon immer schwamm ich lieber im kühlen Nass, anstatt mich vom rauen Seegang durchschütteln zu lassen. Allerdings bin ich fest davon überzeugt, den Bau eines Schiffes in die kräftigen und vertrauenswürdigen Hände nordischer Handwerker legen zu können.

Doch selbst wenn es uns gelingen sollte, ein seetaugliches Boot zu bauen, würden wir weder zu dritt, noch zu viert genügend Ruderplätze besetzen können, um in der Zeit, die es uns unsere kleinen Proviantreserven erlauben würden, neues Land zu erreichen. "Wenn kräftiger Wind wehen würde...", meinte Seriath schließlich. Mit gemischten Gedanken erinnere ich mich zurück an den alten Zausel.. sein Name war Eynur, aber ich nannte ihn meistens nur Zausel. Er war es, der mir vor gar nicht allzu langer Zeit beibringen sollte und wollte, mit den in mir schlummernden Kräften umzugehen. Ich spüre sie in mir, wie den Wind auf meiner Haut und das Blut in meinen Adern.. Doch er schaffte es nicht, sie in mir zu wecken und lehrte mich stattdessen viele Dinge über Pflanzen und ihre Anwendung. Doch seitdem ich auf dieser Insel bin, fühle ich es wie ein Kribbeln in mir, doch etwas fehlt noch - wenn ich nur wüsste was. 

Ich verabschiedete mich bei Abory und Seriath - "Überlasst den Wind nur mir.. aber ich kann es nicht versprechen". Auf jeden Fall würde ich eine klebrige Paste aus zerstampften Kräutern und etwas Baumharz anrühren, in der Hoffnung, dass die Hölzer des Bootes dem Wasser auf diese Weise genügend trotzen werden, um uns allen eine sichere Überfahrt zu bescheren.

Grübelnd und nachdenklich ging ich zurück zu meiner Eiche, lehnte den Kopf an den Stamm und lauschte konzentriert - wie ich es einst tat, so wie es der Zausel mir sagte.

"Wind.. es ist doch nur etwas Wind.." Sachte spitzte ich die Lippen und blies langsam die Luft aus meinen Backen heraus...

Abory Stein

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RE: Der Bau eines Schiffes...

Beitrag von Abory Stein » 07.06.2015 08:26

Caldan hatte sich von den beiden verabschiedet. Er wolle sich um den Wind kümmern und eine Paste anfertigen, erklärte er beim Abschied.

Somit blieben Abory und Seriath am Tresen sitzen. Sie überlegten wie sie mit dem Schiffbau am besten beginnen würden. Zur Befestigung  der Planken fehlten ihnen weiterhin die Nieten, erklärte ihr Seriath.

Abory ließ sich von Kaula nochmals ihre Kiste zeigen. Die Knochenrüstung, welche sie einem der Zombies abgenommen hatte, holte sie heraus. Zur Verstärkung  war diese mit Nieten versetzt worden. Sie reichte Seriath diese herüber und fragte ob auf diese oder ähnliche Weise eine Möglichkeit bestünde die Planken zu befestigen. Er fand die Idee an sich nicht schlecht. Jedoch würde ihnen zur richtigen Befestigung noch Eisenplatten als Gegenstücke fehlen. Da es auf der Insel jedoch keine Erze gab, bereitete ihnen dieses die größte Sorge.

Nach einiger Zeit  des überlegens fiel Abory die Stelle im Norden ein, in der ein Holzfäller Stämme gestapelt  hatte. Vielleicht könnten sie diese für den Schiffbau mit nutzen, schlägt sie vor. Die beiden machten sich auf, um die Umgebung dort nochmals genauer anzusehen. Für den Schiffbau schien dieser Platz ideal, da es nah an der Küste liegt. Nach kurzem Test, stellte Abory fest, daß die Stämme schön trocken sind, somit wären sie zum bearbeiten tauglich.

Dann widmeten  sie sich ihrem größeren Problem. Irgendwie müssten sie an Eisen oder ein anderes stabiles Material  kommen.

Da sie auf Flindos Dachboden bereits schon mal etwas nützliches finden konnten, beschlossen  sie, sich dort nochmal umzusehen. Sie schauten sich flüchtig in den verlassenen Zimmern um. Hier war jedoch nichts brauchbares zu finden.

Da es mittlerweile schon spät war und es draußen bereits dunkel wurde, beschlossen sie, sich am nächsten Tag nochmals in Ruhe umzusehen. Zeit hatten sie hier ja genügend.

Sie würde sich mit ihren Werkzeugen, einigen Knochen und Holzscheiten beschäftigen, um daraus genügend Holzstifte, Schäfte und weitere Dinge herzustellen, die zur Befestigung der Planken dienen würden.

Mit den Gedanken an die nächsten, wahrscheinlich arbeitsreichen Tage, schlief Abory schliesslich ein.

 

Seriath Sanzu
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RE: Der Bau eines Schiffes...

Beitrag von Seriath Sanzu » 07.06.2015 10:22

Gerstern nachdem Caldan sich zur ruhe legte, überlegte Seriath und Abory, woher sie Eisen bekammen zum vernieten der Planken.

Alle Zimmer in Der Traverne durchforstet war alles zu finden, nur keine Eisenplatten.

Schliesslich legte er sich ins Zimmer was der Dirne mal gehörte und schlief mit den Gedanken

ein weiteres Schiff zu bauen ein.

 

 

Der nächste Morgen

 

Seriath stand früh Morgens auf und verliess die Traverne schnellen Schrittes mit einen Ziel, das grosse Boot am Steg, die Sonne brannte auf seine nackte Haut und er ging Richtung Anlegesteg, um zu schauen ob was brauchbares zu finden war.

 

In die Kapitänskajüte reingekommen, sah er sich um, aber mehr als Holzregale und Bücher fand er nicht, somit setze er seinen Gang fort und der führte Ihm unter Deck des Schiffes.

Als er unten angekommen war sah er sich um, doch auch hier war nichts zu finden.

 

Während er das halb verwüstete Schiff unter Deck noch mehr verwüstetet um gebrauchbare Gegenstände zu finden, überlege er sich was noch alles fehlen könnte, er murmelte was von Lochborer, Anker, Segel und viel Eisen. Als er auch hier nichts fand ging er wieder nach Oben, sich genauer umschauend sah er einen Anker, sein Blick wanderte nach oben zu den 3 Segelmasten, die alle mit Segeln besetzt waren.

 

Seriath rollte ein Segel aus um es zu kontrollieren, ob es Seh und Windtauglich war. Er musste festellen das die Segel hier nicht aus Schaffswolle waren, aber warum nicht, dachte er sich und schaute die Insel ab nach Eisen suchend ab.

 

Nach einen Rundgang über die Insel fand er Eisen aber nur verarbeitetes, er setzte sich an den Thresen, da kamm schon Abory reinspaziert. Er erzählte Ihr von seinen Fundstücken auf dem Boot und von dem Rundgang der Insel. Er Führte sie zur Terasse der Traverne wo ein Laternenhalter aus Eisen an das Holz befestigt war, und zu diversen anderen Eisenutensilien die was Laternen und Kerzen hielten.

 

Nahe der Traverne fragte er Abory ob sie damit Eisenplatten herstellen könnte, mittels Einschmelzen und neu Formen des alten Eisens. Sie sagte vielleicht gibt der Ofen in der Küche dafür genug Glut.

 

Probieren wir es sagte Seriath, nahm seine Axt und ging damit Richtung Steg.

 

Mit ein paar festen und gezielten Hieben, konnte er den Kerzenhalter abschlagen, er meinte die anderen sollten wir in der Nach demontieren.

 

Schliesslich gingen beide in Die Küche, mit der Kerzenhalterung aus Eisen, er übergab die Kerzenhalterung Abory und verliess die Küche. Seiath setze sich am Thresen um den Wirt etwas abzulenken, und zu schauen das er nicht in die Küche ging.

 

Sich dabei auf den Thresen umsehend sah er einen Korkenzieher. Seriath verwickelt den Barkepper in ein kurzes Gespräch, als dieser wie in Trance von alten Tagen begeistert erzählte liess Seriath den Korkenzieher unauffällig in seine Taschen wandern..................

Caldan
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RE: Der Bau eines Schiffes...

Beitrag von Caldan » 07.06.2015 14:31

Wie jeden Morgen wurden die Baumwipfel der kleinen Insel in das golden glänzende Licht der Morgensonne getaucht. Gähnend erhob ich mich von meinem Schlafplatz, der aus nichts weiter als einigen Gräsern und einer moosigen Stelle am Boden bestand. Die mächtige Eiche bot genügend Schatten, um mein Aufwachen angenehm kühl zu gestalten. 

Eine leichte Brise erfasste das Haar auf meinen Armen und ließ es sanft im Winde beugen. Die ganze Nacht über hielt ich mein Ohr an den mächtigen Stamm, doch der Baum hatte mir nichts zu sagen - rein gar nichts. Wahrscheinlich bin ich nicht geduldig genug.. schalt ich mich selbst und begann erstmal damit, meinen Körper im erfrischenden Meerwasser zu waschen.

Mit noch nassem Haar pflückte ich mir einen fast überreifen Apfel vom Baum und schlenderte mit ihm gemütlich herüber zum Gasthaus. Es war niemand dort, bis auf Flindo und Kaula, die beide ihrem normalen Tagwerk nachgingen. Bevor ich mich wieder bei ihnen verabschiedete, landete eine kleine Holzschale in meiner Tasche, die ich von einem der Gästetische mitgehen ließ.

Wieder unter freiem Himmel ging ich ein paar Schritte, die Holzschüssel dabei in beiden Händen haltend. Ich suchte mir einen kräftigen und ausgewachsenen Baum. Es dauerte nicht lange bis ich eine ausgewachsene Buche fand und sanft mit meiner Hand über ihren Stamm strich. "Es tut mir leid, dass ich von dir nehmen muss - Ich verspreche dir, ich gebe dir meines im Gegenzug."

Die Holzschüssel mit einer Hand an die Baumrinde haltend, zog ich meinen Dolch aus der Gürtelscheide heraus und schnitt eine breite Kerbe in den Stamm hinein, die so tief ging, bis ich das klebrige Baumharz in der Schale auffangen konnte. Ich nahm gerade genug um daraus eine klebrige, vor Luft und Wasser schützende Paste anzurühren, die sowohl zur Wundbehandlung, als auch als Schutzschicht der Holzstämme unseres Bootes tauglich sein würde. Nachdem ich genug Harz aufgefangen habe, legte ich frische Pflanzen hinzu, etwas Salbei, Ginseng, Kamille und eine Knoblauchzehe. Mit einem Stein schlug ich alles klein und zermahlte es in der Schüssel. Nach einigen Minuten verbanden sich Pflanzenfasern, Blüten, Harz und ein klein wenig Wasser zu einem festen Brei, von dem ich alsbald noch mehr anrühren werde, um jeden Holzsstamm damit einzureiben.

Nach getaner Arbeit nahm ich etwas von dem Brei und bedeckte damit die Kerbe im Baumstamm der Buche, die ich mit meinem Dolch verletzt hatte. Mit den Händen schöpfte ich frisches Wasser aus dem naheliegenden Teich und gab ihr zu trinken, zusätzlich zu einigen Blutstropfen aus meinem Finger. "Du gabst mir von deinem Blut, so will ich dir von meinem geben" Mit diesen Worten verabschiedete ich mich und ging mit der Schale in meiner Hand zurück zur Eiche.

Es ist an der Zeit, der Melodie des Windes und der geheimen Botschaft des Baumes zu lauschen.

Abory Stein

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RE: Der Bau eines Schiffes...

Beitrag von Abory Stein » 07.06.2015 19:25

Abory war gerade draussen Holz hacken, als ihr Seriath über den Weg läuft. Stolz erzählt er ihr, dass er am frühen Morgen viel Eisen entdeckt hatte. Er wühlte in seiner Tasche und zieht eine Eisenhalterung hervor, die er Abory entgegen streckt. Diese schaut sich das Stück Metall an, es würde sich mit ein wenig Hitze sicherlich gut verarbeiten lassen. Dafür benötigte sie jedoch erst einmal einen Ofen, darum müsse sie sich später nochmals kümmern.

Gemeinsam gehen sie zurück zur Taverne. Noch vor der Tür deutet Seriath auf das Schild, welches Flindo erst vor kurzem neu gestaltet hatte. Diese Halterung ist ebenfalls aus Eisen, meint er. Im Gastraum selbst deutet er auf die Kerzen an den Wänden. Jede von diesen war mit Eisenhalterungen an der Wand befestigt.

Eine von diesen habe ich vorhin mit meiner Axt abgeschlagen, erzählte er ihr. Abory schaute sich eine der hängenden Kerzen an. Die Halterung war nur mit kleinen Nägeln an die Wand montiert worden. Sie nahm ihren Dolch zur Hand und probierte ein wenig aus. Die Spitze müsse ausreichen um sie zu lösen ohne viel Lärm zu machen. Die übrigen würden sie auf diese Weise entfernen.

Dann setzten sie sich an den Tresen, wo sie mit ihren Überlegungen anfingen. Abory meinte, dass ihr der Platz bei der Ruine als ein geeigneter Ort für ihren Ofen erschien.

Lenk Flindo mal eine Weile ab, ich werde mich mal in der Küche umsehen. Vielleicht finde ich dort was nützliches. Mit diesen Worten wendet sie sich ab.

Hier ging sie die Regale durch. In den meisten lagerten Lebensmittel. Auch Teller und Krüge fand sie dort vor. Auf dem untersten Boden eines der Regale entdeckte sie eine stabile Pfanne. Sie zog sie hervor und betrachtete sie von allen Seiten. Sie war recht gut erhalten. Sie stellte sie jedoch erstmal zurück. Vielleicht ließ sich noch was anderes finden. Beim durchstöbern der Kochutensilien fiel ihr die Schöpfkelle auf. Diese nahm sie sich und verstaute sie vorsichtig in ihrer Tasche. Draussen zeigte sie Seriath ihre “Beute” Sie würde später einmal testen wie gut sie für ihr Vorhaben taugt.

Ich werde mich erstmal zurück ziehen und mir Gedanken über den Bau eines Ofens machen, klärte sie ihn auf und verabschiedete sich erstmal.

 

Als sie später am Nachmittag raus geht, trifft sie auf Caldan. Diesem erzählte sie, dass sie einen geeigneten Ort gefunden habe wo sie ihr Vorhaben in die Tat umsetzen könnten. Da er sich selbst schon mit der Herstellung der Paste befasst hatte, schlug er vor, doch schon einmal mit dem Bau zu beginnen. Seriath stiess zu ihnen, und so begannen sie zu dritt sich die Ruine nochmals genauer zu betrachten.

Überall lagen zerborstene Fässer herum. Dieses Holz ließ sich bestimmt zum anheiten eignen. In einer Ecke entdeckte Abory am Boden alte Fassringe. Seriath meinte, dass sie Eisenplatten in dieser Dicke bräuchten. so legten sie diese Beiseite um sie später mit zu verarbeiten.

Sie sammelten die kleinen in der Umgebung herumliegenden Steine zusammen. Caldan wandte sich nach kurzer Zeit ab um sich der Paste zu widmen. Abory ordnete die Steine zu einem Steinkreis an. In Bodennähe ließ sie hierbei absichtlich ein paar Löcher frei. Diese würdem dem Feuer später helfen Luft zu ziehen. Hierdurch müsste sich die Hitze erhöhen lassen. Nach einiger Zeit kam Caldan zurück. Er ging um den Rohbau des Ofens herum und schmierte seine Paste zwischen die Steine, damit sie Halt bekamen. Um das Trocknen zu beschleunigen entzündeten sie hierdrin ein kleines Feuer.

Mit dem Schmelzen würden sie später beginnen.


 

Abory Stein

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RE: Der Bau eines Schiffes...

Beitrag von Abory Stein » 08.06.2015 10:14

Abory steht früh morgens auf. Von Flindo ist noch nichts zu sehen, Kaula scheint in ihre Arbeit vertieft. Leise öffnet sie die Küchentür und schlüpft hindurch. Zielstrebig geht sie auf das Regal an der Seite zu. Hieraus nimmt sie sich einen Keramiktopf, welchen sie in ihrer Tasche verstaut. Dieser sollte die Hitze des Feuers aushalten… Vom Tresen steckt sie sich das Besteck ein und verlässt dann das Gasthaus.

Mit diesen Materialien läuft sie zum Steg, wo sie sie am Vortag gemeinsam mit Seriath und Caldan den Ofen gebaut hatten. Sie kramt in ihrer Tasche und holt die Eisenhalterung hervor, welche ihr Seriath am vorigen Tag gegeben hatte. Mithilfe ihres Dolches entfernt sie die Reste des Kerzenwachs. Sie legt die Halterung in das Keramikgefäß, und stellte es erstmal auf den Boden. Dann entzündete sie die Glut. Durch die kleinen Löcher, die Abory in Bodenhöhe gelassen hatte, zog das Feuer viel Luft, wodurch sie sich schnell erhitzte.

Dann begann Abory damit, ihren künftigen Arbeitsplatz nach ihren Vorstellungen umzuräumen. In das kaputte Fass neben dem Ofen stellte sie den Kochtopf. Nicht das Flindo diesen noch entdeckt…

Hierein füllte sie kaltes Meerwasser. Dieses würde sie zum Abkühlen der Metallplatten brauchen. Obwohl sie lange nicht mehr an der Esse gearbeitet hatte, fielen ihr die Handgriffe leicht.

Nun zog sie sich ihre feuerfesten Handschuhe über, welche sie währed der Reise trug. Wie oft hatte sie diese an der Esse getragen während sie die Metalle bearbeitete. Sie nimmt einen der Fassreifen und legt diesen vorsichtig in die heisse Glut. Nach einiger Zeit des Wartens änderte sich die Farbe in ein glühendes Rot. Dies schien der richtige Zeitpunkt zu sein, um es zu formen. Mit der Schaufel, welche Abory im Stall gefunden hatte, zieht sie den Ring vorsichtig heraus. Dieser war durch die Hitze weicher geworden. Dann nahm sie die zerbrochene Axt zur Hand. Durch den nun kurzen Stiel war sie für diese Arbeit recht nützlich. Mit geübten Schlägen teilte sie den noch heissen Eisenring in mehrere 2 handbreite Teile. Die Keramikschüssel mit der Eisenhalterung stellt Abory auf die noch heisse Glut. Es würde einige Zeit dauern bis dieses geschmolzen ist. Somit wendet sie sich wieder den soeben geteilten Eisenplatten zu. Vorsichtig nimmt sie eine hiervon auf und taucht sie in das mit Wasser gefüllte Gefäß. Beim Eintauchen ist ein Zischen zu hören. Dies wiederholte sie so lange bis das Metall abgekühlt ist. Das selbe tat sie mit den übrigen Stücken.

Zufrieden über die ersten Ergebnisse setzt sie sich ins Gras und blickt träumend aufs Meer hinaus.

Seriath Sanzu
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RE: Der Bau eines Schiffes...

Beitrag von Seriath Sanzu » 10.06.2015 17:58

Seriath wachte auf und ging gleich Nordöstlich um dort ein kleines Lager aufzubauen.

Seriath spitze mit seiner Axt vier Birkenstämme zusammen und kürzte sie etwas auf eine Länge von einen Fuss. Er schlug sie verkreuzt in einen Abstand von etwa 10 Fuss in den Boden, dort konnte er seine Stämme schön ablegen und bearbeiten. Seriath stemmte die eine Seite eines halbwegs mitteldicken Birkenstammes in die Halterung was er anbrachte, versagte aber dabei die andere Seite des Stammes in die Halterung zu legen. Er befestigte seineAxt an seinen Gürtel und ging Die Insel ab um einen Seiner Freunde zu suchen. Seriath traff südlich der Traverne Abory beim Holz Hacken an. Seriath schilderte Abory sein Problem und sie folgte Ihm ohne was zu sagen.

Schliesslich gelang es zu Zweit die andere Seite des Baumstammes raufzuhiefen in die Verankerung. Seriath griff zur Axt und schlug und begann an einer Seite den Stamm zu bearbeiten.

Langsam aber doch wurde die Stelle langsam Gerade. Zu einer Seite spitzte Seriath mit der Axt den Stamm grob an. Und so ging er die ganze Seite des Stammes entlang. Als die erste Seite fertig war im Groben ausser das die Rinde noch abgeschnitzt werden muss, erntschied sich Seriath dafür als erster die Steven zu fertigen.

Da diese nicht sonderlich lang sein mussten, hackt er von einen weiteren Birkenstamm, etwa 4 Schritte ab.

Diesen an den stamm der mal der Kiel werden soll angelehnt begann er diesen auch zu Hacken und zu bearbeiten. Etwas schneller als der Andere Stamm, nimmt der Steven Seine von ihm gewünschte Form langsam an. Am Ende schählte Seriath die Rinde ab und stelle den etwa 15 cm dicken und 20 cm rechteckigen stamm zur Seite.

So das war Nummer Eins sagte er zufrieden, und musstere kurz die Steven.

 

Es wurde schon langsam dunkel und Seriath entschied sich ein Lagerfeuer zu machen.

 

Seriath suchte sich sich einen weiteren Birkenstamm der dazu gut geeignet war die zweite Steven zu bilden und fällte diesen. Er hackte von diesen Stamm wieder etwa 4 Schritte ab und Lehnte ihm ebenso auf den Kiel. Seriath rannte der Schweiss herunter und begann Trotzdem diesen Stamm ähnlich der ersten Steven zu bearbeiten.

Seriath formte den Stamm grob rechteckig. Als dies fertig war schnitze er die Rinde ab stellte die fertige Steven daneben um sie zu vergleichen.

Er schnitze noch ein paar Stunden an beiden herum bis sie ziemlich Identisch aussahen.

Er musterte zufrieden und erschöpft seine Arbeit.

Er hockte sich auf einen gefällten Baumstamm vor Erschöpfung und ruhte sich etwas aus und schnitzte an einen Holzteil herum.

 

Wieder bei halbwegs vollen Kräften hob er sich die unfertige Steve auf die Schulter und trug sie zum Ofen runter, Seriath hoffte das Abory noch anwesend ist. Aber er sah keinen und hörte keine Axt die auf den Bäumen einschlug.

 

Am Ofen angekommen, ladete er sie erste Steve ab. Er ging zurück um die Zweite unfertige Steve zum Ofen zu tragen. Er ladete sie ebenfalls ab und ging erschöpft in die Traverne.

Den Kiel mach ich morgen fertig sagte er zu sich eher am Feuer des Kamins einschlief.

Abory Stein

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RE: Der Bau eines Schiffes...

Beitrag von Abory Stein » 11.06.2015 14:48

Als Abory am nächsten Morgen zum Ofen ging um sich weiter um die Verarbeitung des Eisens zu kümmern, entdeckte sie, dass Seriath die fertigen Steven dort abgeladen hatte.

Da fiel ihr ein, dass er zusätzlich zu den Eisenplatten auch noch Keile zum befestigen der Planken benötigte.

Mit ihrer Axt und den Werkzeugen bepackt, geht Abory in den Norden hoch, wo das verlassene Holzfällerlager ist.

Hier schaute sie sich um. Überall lagen kleine Holzstücke, die sie zusammen suchte. Diese hackte sie zu handlichen Teilen und setzte sich auf einen der Holzstämme. Abory nahm ein ca. 30 cm breites Stück zur Hand und fing an, dieses zu bearbeiten. Sie schnitzte eine ganze Weile an dem Holzstück herum. Auf dem Boden häuften sich mittlerweile die Holzspäne. Schließlich war sie mit dem Ergebnis zufrieden und legte den ersten Keil beiseite. Hiervon fertigte sie noch ein paar weitere an und ging dann zur Taverne um sich auszuruhen.

Seriath Sanzu
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RE: Der Bau eines Schiffes...

Beitrag von Seriath Sanzu » 14.06.2015 18:09

Seriath fasste seine Axt und ging zu seinen Bauplatz hinauf.

Er betrachtete den unfertigen Kiel, nahm seine Axt zur Hand und von Oben nach Unten begann er den Baumstamm an der anderen Seite zu bearbeiten. Auch die andere Seite des Baumes wurde durch seine Axt und sein können langsam gerade. Der Schweiss rannte von seiner Stirn, doch langsam kamm er den Ende des Stammes entgegen.

Seriath musterte die bearbeitete Seite des Stammes kurz, ehe er die Rinde mit seiner Axt abschrubbte.

Nach einigen Stunden hatte Seriath den Birkenstamm zu einen recheckigen Stamm bearbeitet.

 

Er schnitze an Beiden Enden des Stammes etwas vom Holz weg, so das eine Kleine Stufe am ende zu erkennen war.

Langsam Nahm der Kiel seiner fertigen Formen an.

Zu guter letzt strich Seriath mit seiner flachen Hand über den fertigen Kiel und bestaunte diesen Musternd.

Abory Stein

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RE: Der Bau eines Schiffes...

Beitrag von Abory Stein » 15.06.2015 17:18

Abory stand früh auf, um für Seriath das Holz zu verarbeiten. Sie läuft Richtung Ofen und stellt fest, dass dieser ihr die Steven bereits hergebracht hatte. Um das Feuer im Ofen erneut zu entfachen, sammelt sie ein paar Holzscheite. Als dieses die richtige Temperatur erreicht hatte, nimmt sie eine der Steven.
Abory bestreicht sie mit Wasser und legt diese dann auf den Vorsprung oberhalb der Feuerstelle ab. Hier müsse es eine Weile liegen um genügend heiss zu werden. Immer wieder bestrich sie es erneut mit etwas frischem Wasser, damit es nicht anbrennt.

Währenddessen geht sie erneut in den Wald und schlägt von einem der Bäume einen dicken Ast ab. An diesem schnitzt sie so lange, bis er einer Keule ähnelt. Mit dieser erhofft sie, durch leichte Schläge eine Krümmung in die Steven bringen zu können. Abory legt die noch heisse Steve auf die zwei Steinhaufen. Mit vorsichtigen Schlägen schlägt sie auf dieses Holz ein. Nach einiger Zeit ist sie mit ihrer Arbeit zufrieden und legte das leicht gebogene Brett zur Seite.

Nachdem sie einige Stunden hiermit verbracht hat, legt sie die zweite Steve zur Seite.

Die Eisenhalterung legte sie nun in die noch heisse Glut. Um auch diese bearbeiten zu können würde es jedoch einige Zeit dauern. So beschliesst sie, erst einmal zurück in die Taverne zu gehen. Sie würde erst später damit weiter machen können.

Seriath Sanzu
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RE: Der Bau eines Schiffes...

Beitrag von Seriath Sanzu » 15.06.2015 19:59

Seriath ging mit Abory zur Feuerstelle, betrachtete die fertigen Steven musternd und nickte zufrieden, er und Abory transportierten die gebogenen Steven zum Schiffsbauplatz. Dort angekommen, legten sie die beiden Steven vorsichtig ab.

Mit der Paste von Caldan reibte Abory den Kiel rundherum ein, einstweilen schnitze Seriath mit seiner Axt an den Steven herum, bis dort auch eine Stufenform wie am Kiel zu erkennen war.

Das gleiche tat Seriath mit der Zweiten Steven, auch dort schnitze er mit Hilfe seiner Axt eine Stufe ein genausogross wie die Stufen vorne und hinten am Kiel. Mit dem Abory auch schon fast fertig war mit dem Auftragen der Paste. Zu Zweit hoben sie den Kiel von dem Holzgerüst runter.

 

Seriath und Abory nahmen sich jeweils eine Steve und trugen gründlich und auch nicht sparend das Baumharz darauf auf. Als der Kiel und die Steven gründlich mit Baumharz eingerieben waren, legte Seriath eine Eisenplatte auf den Boden, worauf Abory die Steven mit der Stufenseite darauf stellte und festhielt. Seriath hob den Kiel an und plazierte die Stufenseite des Kiels auf die Stufe der Steven und richtete den Kiel gerade mit der Steven aus, er musterte sein Werk eher er sich über den Kiel hockerlte ein paar Nägel rausnahm und Diese mit Hilfe der Rückseite seiner Axt durch den Kiel durch Die Steven in Die darunterliegende Eisenplatte hämmerte tock tock tock tock

Das ganze 4 mal Festgenagelt, hielt der Kiel die Steven richtig fest.

Das ganze wiederholten Abory und Seriath mit der zweiten Steven am anderen Ende des Kiels und der ganze Kiel war fertig. Abory verabschiedete sich mit der Bitte das sie mehr Eisen brauchte und legte sich zur Ruh.

 

Seriath suchte sich daweil den nächsten Birkenbaum und begann diesen mit seiner Axt zu fällen, und hoffte das bald die Dunkelheit heranbricht. Langsam wurde es immer düsterer, doch Seriath wollte den Baum noch fertig fällen auch wenn er kaum mehr was sah,, aber mit einen Letzten gezielten Hieb krachte der Birkenstamm zu Boden. Rummms

 

 

Als es richtig schön dunkel war verliess Seriath den Schiffsbauplatz, Richtung Traverne, dort schien alles tief und fest zu schlafen.

Seriath schaute sich nochmal kurz um ehe er seinen Messer aus seinen Stiefel zog, und die Kerzenhalter an der Wand mit Hilfe seines Messers aus der Verankerung riss.

Er suchte noch Die Insel nach weiteren Eisenkontruktionen ab und fand auch hier und dort ein paar Kerzenhalterungen die er auch demontierte und mitnahm. Das ganze abmontierte Eisen verstaute Seriath in dem Fass bei der Feuerstelle. * So morgen ist die Beplankung drann, sagte er zu sich selbst ehe er sich auf den Weg zurück in die Traverne machte, wo noch alles tief und fest schlief*

Abory Stein

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RE: Der Bau eines Schiffes...

Beitrag von Abory Stein » 16.06.2015 12:14

Ein paar Stunden später begibt sich Abory nochmals zu ihrem Arbeitsplatz. Sie zieht ihre Handschuhe über um sich nicht zu verbrennen. Mit Hilfe der Pfanne, die sie aus Flindos Küche mitgenommen hatte, holt sie das heisse Eisenstück aus dem Ofen.

Abory wartet noch kurz ab, bevor sie sich daran macht, dieses zu bearbeiten. Mit der hitzebeständigen Pfanne schlägt sie stetig auf die angeschmolzene Eisenhalterung ein. Langsam wird aus dem Klumpen eine gerade Fläche. Dies tut sie so lange, bis es die benötigte Dicke für die Eisenplatten hat.

Aus dem Meer schöpft sie erneut kaltes Wasser, und füllt dieses in den versteckten Topf.

Das noch heisse, aber geplättete Eisen legt sie vorsichtig in die kalte Flüssigkeit, welches daraufhin laut aufzischt. Nun muss sie dieses noch in kleinere Stücke hacken, damit Seriath diese als Befestigung nutzen kann. Die fertigen Eisenplatten legt Abory erneut in das kühle Wasser, über Nacht sollte es genügend abkühlen.

Zufrieden geht sie Richtung Taverne, wo sie sich mit Seriath treffen wollte.

Caldan
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RE: Der Bau eines Schiffes...

Beitrag von Caldan » 17.06.2015 17:50

Es kam mir so vor, als würde ich bereits seit Tagen auf diesem Steg sitzen. Weder erinnere ich mich, was mich dazu brachte, mich genau hier hinzusetzen, noch weiß ich, was davor geschehen war. Der sanfte Wind, der von den Wellen des Meeres mit an die Küste gespült wurde, durchwehte mein Haar und schlich über meine nackten Arme. Es fühlte sich merkwürdig an als sich eine Gänsehaut auf meinen Oberarmen bildete und doch war es nicht unangenehm. Jede einzelne Pore auf meiner Haut konnte den seichten Lufstrom spüren und in sich aufnehmen.

Ich saß nicht mehr auf dem alten Holzsteg - nein - ich befand mich hoch über den Wolken, die Sonne blendete mich und Vögel flogen neben, über und unter mir hinweg. Es war ein so unglaubliches Gefühl von Freiheit, Spaß und Überraschung zugleich, dass jede Faser meines Körpers vor Freude zu schreien schien. Und immer wieder fühlte ich den Wind auf meiner Haut und zwischen meinen Haaren. Das muss es sein, dachte ich mir, der Wind hat mich akzeptiert und mich mit auf seine Reise genommen... Doch irgendetwas schien zu fehlen. Ich war mir im Klaren darüber, dass ich ganz und gar nicht die Kontrolle über diese Situation hatte, ich war dem Wind hilflos ausgeliefert wie ein hilfloses Blatt in einem Orkan.

Erst jetzt merkte ich, dass meine Augen in Wirklichkeit geschlossen waren. Ein leichter Schmerz kündigte sich ausgehend von meinem Kniegelenk an und ich erwachte langsam aus meinem Trance ähnlichen Zustand. Der Wind flaute ab, die Vögel verschwanden und ich sank wieder durch die dichte Wolkendecke hinab nach unten - auf den Steg. Wie lange saß ich wohl schon hier? Zumindest solange, dass der locker eingenommene Schneidersitz sich schmerzhaft bemerkbar machte...

Es war an der Zeit, sich ein bisschen die müde gewordenen Beine zu vertreten... und... weiter von den Elementen zu lernen. 

Seriath Sanzu
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RE: Der Bau eines Schiffes...

Beitrag von Seriath Sanzu » 17.06.2015 19:04

Seriath nahm die Keile, die Abory Ihm schnitzte mit und ging zum Schiffsbauplatz, er bestaunte den fertigen Kiel und den Birkenstamm, den er Tags zuvor gefällt hatte.

Er hackte die Äste des Baumes rundherum ab, das nur mehr der Baumstamm über blieb.

 

Seriatht Hockte sich vor den Stamm und schlug unten mit der Axt eine Kerbe ein, das tat er so tief bis der Keil reinpasste.

Den Keil auf die Kerbe drückend, hämmerte er mit der Rückseite seiner Axt solange auf den Keil ein, bis der halbe Keil im Rumpf verschwunden ist und stecken blieb.

 

Seriath schlug immer fester auf den Keil und Dieser bohrte sich immer Tiefer in den Rumpf rein, und unter einen knacksen brach der Baumstamm entlang der Maserung.

Seriath schlug darauf hin jeden Schritt einen Keil wo der Stamm geprungen war in den Birkenstamm, das tat er auf die ganze Länge des Stammes.

Nach Heftigen und festen Schlägen mit seiner Axt auf die Keile ist der Stamm in Zwei Teile gesprungen.

Seriath suchte sich den nächsten passenden Birkenbaum und fällte auch Diesen, nach etlichen Schägen mit der Axt war auch schon der nächste Baum gelegt.

 

Seriath befreite mit der Axt den Stamm von seinen Ästen ehe er am Rumpf mit seiner Axt wieder eine Kerbe einschlug bis der Keil reinpasste.

Als die Kerbe für den Keil passte, hämmerte er den Keil in den Rumpf rein. Den halben Keil im Rumpf versenkt, kackste es wieder laut und der Stamm sprang etwas.

Seriath hackte von oben wieder jeden Schritt die Keile rein, bis auch Dieser Stamm in zwei Teile sprang.

 

So das reicht erstmal dachte er sich, und begann von einer Hälfte des Stammes die Rinde abzuschnitzen mit seiner Axt. Den Stamm von der Rinde befreit war wieder Massarbeit gefragt.

Seriath schnitze an den rindenlosen halben stamm derum, bis die Planke dich genug und gerade genug war und etwa 25 Finger breit war. Er musterte die Planke zufrieden und hiefte sie zur Seite.

Er legte sich den nächsten Halbierten Baumstamm zurecht und bearbeite diesen genauso wie den ersten. Er schnitzte und hackte auf den Stamm von oben nach unten, bis dieser der ersten Planke gleichsah. Die anderen Beiden Stämme verarbeitete er auch noch zu Planken, er er auf den Holzstamm sitzend einschlief.

Seriath Sanzu
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RE: Der Bau eines Schiffes...

Beitrag von Seriath Sanzu » 20.06.2015 12:30

Seriath hatte viel zu tun, und stand bei den ersten Sonnenstrahlen auf und ging zu seinen Schiffsbauplatz.

Seriath hackte weitere vier Birkenstämme die lang genug waren, befreite diese von den Ästen.

Seriath sammelte die Keile auf, und begann Die dicken massiven Stämme mit den Keilen zu spalten.

Langsam drückte sich die Mittagssonne durch und auch Seriaths Bäume waren auch gespaltet.

Jetzt kommt wieder der feine Teil der Arbeit. Seriath Schnitze und bearbeitete die Stämme, bis sie Identisch mit den Ersten Planken aussahen, Seriath Hiefte die Langen stabilen fertig geschnitzen und bearbeiteten Planken zu den fertigen Planken, er zählte kurz durch und zählte Zwölf Planken.

Seriath begann die erste Planke mit dem Baumharz von Caldan einzureiben auf beiden Seiten.

Seriath suchte sich zwei kürzere Baumstämme zusammen und verankerte diese vorne und hinten an den Steven die mit Dem Kiel verbunden waren und dem Boden. Der ganze Kiel leicht schräg gehalten durch die Baumstämme, holte er sich die erste Planke, er legte die Planke genau abschliessend an das Ende des Kiels an.

Seriath nahm sich eine Eisenplatte und legte sie oben auf den Kiel an und hielt sie mit einer Hand fest dagegen, und schlug mit der anderen Hand den Nagel leicht schräg durch die Planke das er oben auf die Eisenplatte traff, das ganze wiederholte er ein paar Fingerbreit unter den ersten Nagel der Planke und das eine Ende der Planke war mit dem Kiel verbunden. Jedes Schritt weiter befestigte Seriath so die Planke mit dem Kiel. Da die Planken etwas über den Kiel ragten auf der andern Seite, müsste er diese Danach noch gerade abschneiden.

Seriath rieb die nächste fertige Planke mit dem Baumhartz beidseitig ein und hiefte diese zu dem Kiel. Seriath holte Drei bis Vier kleinere Baumstämme , die er jeweils am Ende des Kiels aufstapelte, bis Diese so hoch wie die erste Planke waren. Seriath hiefte die zweite Planke auf die Stämme auf.

Er richtete die Planke mit dem Ende des Kiels ein, bervor er diese fest zusammennagelte gab er dazwischen noch etwas Baumhartz, dann nahm er eine Eisenplatte legte diese aussen auf die Planke und schlug einen Nagel durch die beiden Planken die danach überlappend waren. Dies wieder hole Seriath jeden Schritt bis er am Ende des Kiels angelangt war.

Seriath betrachtete die zwei befestigen Planken und nickte zufrieden. Er nahm sie die Baumstämme was dort lagen und legte jeden Schritt einen auf und schlug an den Aussenseite der Stämme jeweils Keile in die Erde das diese nicht zu rollen begannen.

Seriath hiefte den Kiel mit den beiden Planken und mit Hilfe ein paar Stämmen auf die Stämme rauf. Er verankerte den Kiel an den Steven mit Stämmen am Boden das sich Dieser nicht mehr bewegt. Genug für heute getan, begab er sich auf den Weg in die Traverne.

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RE: Der Bau eines Schiffes...

Beitrag von Seriath Sanzu » 20.06.2015 12:38

 

Es geht langsam vorran

 

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RE: Der Bau eines Schiffes...

Beitrag von Seriath Sanzu » 21.06.2015 18:02

Seriath traff Abory in der Traverne, er fragte sie ob sie beim halten der Planken helfen kann. Abory nickte und beide gingen zum Bauplatz des Bootes. Seriath und Abory rieben die anderen Zehn fertigen Planken mit Bauhartz ein. Seriath baute ein Höheres Gerüst eines am Bootsanfang und eines am Bootsende. Sie hieften die Planken auf das Baumstammgerüst und Abory half die Planke festzuhalten, damit Seriath die Planke überlappend an der andern Planke mit Hilfe von Eisenscheiben und Nägel festmachen konnte.

Jeden Schritt wurde die Planke wieder angebracht, dies wiederholten die Beiden, bis sie Acht Planken auf der Steuerboard Seite hatten. Dann stellten beide fest das noch Vier Planken fehlten.

Seriath zeigte Abory einen Baum den sie umschlagen solle, der sich geeignet für die Planken erwies, inzwischen suchte sich Seriath ebenfalls einen geeigneten Birkenbaum denn er fällte. Nach etlichen Hieben waren die Zwei Birkenbäume ebenfalls gehackt.

Seriath begann seinen gefällten Baum die Äste abzuhacken und Abory tat es an Ihren Baumstamm gleich.

So jetzt zeig ich dir wie man einen Baumstamm spaltet sagte er zu Abory.

Er hockte sich vor den Baum und schlug einige male mit der Axt auf den rumpf des Baumes ein, bis er einen Keil reindrücken konnte, um diesen mit der Rückseite der Axt tiefer in den Rumpf zu schlagen. Abory staunte als der Stamm und krächzen sich langsam spaltete und öffnete.

An der Oberseite des Baumes schlug Seriath jeden Schritt den ganzen Stamm entlang Keile rein, bis der Stamm in zwei Teile sprang.

Ich hoffe du hast gut zugesehn sagte er Abory und reichte Ihr seine Axt. Abory sammelte die Keile ein und begab sich zu ihren gefällten Baum.

In der Zwischenzeit schälte Seriath mit Hilfe seines Messers die Rinde von den zwei Teilen Des Baumstammes und auch Abory war schon fast so weit. Seriath schnitzte an den Stamm herum mit seiner zweiten Axt, bis dieser einer Planke gleichsah. Nach langen Schnitzen und Bearbeiten des Stammes war die Planke Identisch mit den anderen hergestellten Planken. Seriath widmete sich den Zweiten Teil des Stammes und bearbeite diesen ebenfalls mit seiner Axt. Beide arbeiteten lange und blödelten ab und zu und so wurde Seriaths zweiter Teil des Stammes ebenfalls zur Planke, er ging dann zu Abory und half Ihr Beim Bearbeiten der Zwei Teile zu Planken.

Endlich waren alle Planken fertig..... Sie trugen die Paste von Calden auf die restlichen 4 Planken auf und widmeten sich der Backboardseite des Schiffes. Zum glück ist heute Sommersonnenwende so können wir heute lang arbeiten sagte Seriath grinsend und sie befetigten eine nach der anderen Planke an der Backboardseite des Bootes. Die Planken des Bootes waren fertig, beide musterten das Boot und nickten zufrieden. Zum schluss verkeilten Beide noch das Boot mit Baumstämmen an Back und Steuerbord Seite mit der Erde

Sieht ja nicht so schlecht aus, sprach Seriath.

Komm lass uns die Sommersonnenwende und unsere Ahnen feiern sagte Seriath, und beide gingen zu dem Feuer am Steg südlich der Insel und tranken den Wein aus der Traverne und redeten ausgelassen.....

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RE: Der Bau eines Schiffes...

Beitrag von Seriath Sanzu » 21.06.2015 18:06

Abory Stein

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RE: Der Bau eines Schiffes...

Beitrag von Abory Stein » 22.06.2015 11:22

Von dem arbeitsreichen Tag erschöpft und mit dem Ergebnis zufrieden, setzen sich Seriath und Abory an das Lagerfeuer am südlich gelegenen Steg. Sie genossen die Wärme des Feuers und redeten noch eine ganze Weile.

Abory erwachte früh morgens. Beim aufstehen bemerkte sie ihre schmerzenden Muskeln. Sie stärkte sich in der Taverne und ging dann mit ihren Werkzeugen bepackt zu ihrem Ofenplatz. Hier schaut sie sich um und entdeckt nach einiger Zeit noch ein paar Reste des Eisens, welches ihr Seriath gegeben hatte.

Am Abend hatte Seriath gefragt gefragt, ob sie ihm einen Meißel herstellen könnte. Abory ging in den Wald und hackte von einem der Bäume einige Zweige ab. diese packt sie in den Ofen und entfacht diesen. Als das Feuer genügend Hitze hatte, nahm sie die Kerzenhalterung und legte sie in das Feuer. Da dieses eine Weile dort liegen müsse um formbar zu werden, ging sie erneut, mit ihrer Axt bewaffnet in den Wald. Hier suchte sie sich einen schönen Baum aus und schlug einen dicken Ast ab.

Diesen kürzte sie auf etwa 10 cm und setzte sich auf einen Stein an ihrem Ofen. Hier befreit sie den Ast von seiner Rinde. Nach einer Weile des schnitzens, waren alle Unebenheiten beseitigt. An eine Seite des kantigen Schaftes bohrte sie mit Hilfe des Korkenziehers, den ihr Seriath am Abend gegeben hatte, an einer Seite ein Loch hinein. Zufrieden hierüber, legte sie diese erst einmal zur Seite.

Mittlerweile ist das Eisen auch heiss genug um es zu formen. Vorsichtig holt Abory dies aus dem Feuer und beginnt dieses zu formen. Hieraus formt Abory ein ca. 10 cm langes Stück, mit einer Breite von ungfähr 4 cm.

Diese immer wieder ins Feuer haltend und erneut ausbessernd, entstand so die gewünschte Form. Diese kühlte sie in dem kühlen Meerwasser ab und verband es nun mit dem vorher bereits angefertigen Holzstiel, welcher als Griff dienen soll.

Zufrieden mit dem Ergebnis  ging Abory hoch zu der Stelle wo sie das Boot gebaut hatten.

Sie geht zur vierten Planke, die Seriath ihr am vorigen Abend gezeigt hatte und  begann damit am Bug oben links und rechts jeweils ein Loch einzuschlagen. Dies machte sie mit Hilfe des Meißels und eines größeren Steines, welchen sie in der Nähe gefunden hatte.

Das selbe tat sie auch noch unten, so dass zwei Löcher jeweils gegenüber voneinander lagen. Am Heck tat sie dann dasselbe, so dass sie am Ende 8 Löcher in diese Planke gebohrt hatte.

 

Seriath Sanzu
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RE: Der Bau eines Schiffes...

Beitrag von Seriath Sanzu » 23.06.2015 19:31

Seriath ging zum Bootsbauplatz betrachtete das Boot musternd und suchte sich einen Birkenbaum aus den er fällte, unter festen Hieben mit seiner Axt krachte der grosse Baum auch zu Boden. Sodann schlug er die Äste des Baumes ab.

Seriath hockerlte sich vor den Langen Baumstamm und hackte mit seiner Axt auf den Rumpf ein, bis er wieder den Keil in den Rumpf steckte und so lange darauf haute bis der Baum knarrte und oben entlang der Maserung aufsprang. Seriath nahm die Keile und spaltete den baum von Oben, bis er in Zwei teile sprang. Er hackte etwa Vier Schritte des Gespaltenen Stammes ab.

Als dies getan begann er von den Baum die Rinde abzuschälen mit seiner Axt. Seriath bearbeitete den gespaltenen Stam so lange mit seiner Axt, bis er ein etwa Drei Finger dickes geardes Holzbrett hatte. Dies sollte jedoch nicht länger als die breite des Bootes haben. So hielt er dein Brett an und hackte die Überlänge mit einer Axt ab. Das Holzbrett was übrig blieb eignete sich gut als Stütze.

Seriath stieg ins Innere des Bootes mit deinen beiden Brettern und nagelte das etwa 40 Fingerbreite lange Holzbrett Senkrecht in den Kiel bis es von alleine Hielt. Oben darauf legte er das Längere Holzbrett und bearbeitete Diese noch bis es genau zwischen die Planken passte.Seriath Nagelte das Hozbrett in der mitte mit dem Senkrechten Holzbrett fest und aussen an den Planken mit jeweis Zwei Nägeln.

 

Seriath kletterte aus dem Boot und bearbeitete den anderen gespaltenen Stamm zu einen Drei Fingerbreiten Holzbrett und hackte dann etwa Vier Schritte davon ab. Er hielt das fertige Brett an den Planken an und hackte den Rest des Brettes wieder weg. Er kletterte wieder ins Boot und brachte wieder umgehend beim Nächsten Ruderloch die Bretter wie die vorigen Bretter an.. Einen Baumstamm noch dachte er sich und kletterte wieder aus dem Boot. Seriath suchte sich den nächsten Birkenbaum den er fällte, nach einigen starken Hieben von seiner Axt, fiel auch Dieser zu Boden. Seriath befreite den Stamm wieder von seinen Ästen eher er sich daran machte, den Stamm wieder zu spalten.

Von den gespalteten Stamm befreite Seriath die Rinde und hackte wieder etwa Vier Schritte ab.

Er bearbeitete den Stamm wieder Zu einen Drei Fingerbreiten Brett.

Seriath widmete sich gleich den nächsten gespaltenen Stamm, dem er die Rinde mit Hilfe seiner Axt runterschnitzte.

Auch diesen Stamm hackte Seriath nach etwa 4 Schritten ab. Diesen ebenfalls zurecht geschnitzt auf ein etwa drei fingerbreites Brett, messte er sich beide Bretter aus und hackte jeweils die Überlängen ab.

Mit den Vier Brettern kletterte Seriath wieder ins Boot, jeweils bei den Zwei übrig gebliebenen Ruderlöchern befestigte Seriath mit hilfe seiner Nägel das kürzere Brett senkrecht in der Mitte.

Die zwei längeren Bretter schnitze Seriath zurecht das sie an den Planken innen jeweils anstanden und Nagelte dann die Sitzbank zusammen.

Seriath rieb sich die Hände.

So die Ruderplätze wären auch fertig lächelte er, er legte sich auf ein Brett im Boot und schlief ein.......

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RE: Der Bau eines Schiffes...

Beitrag von Seriath Sanzu » 29.06.2015 19:31

Seriath ging zu seinen Schiffsbauplatz und suchte sich einen geeigneten Birkenbaum denn er fällte.

Nach vielen festen Schlägen fiel der Baum zu Boden.

Seriath hackte die Äste des Baumes sorgältig ab und begann diesen dann nach 15 Schritten abzuhacken. Die 15 Schritte des Baumes bearbeitete Seriath, mit seiner Axt und seinen Messer, er schnitzt rundherum die Rinde des Stammes ab. Dann bearbeitete Seriath weiter den Stamm bis er etwa 30 fingerbreit rund war.

An der unterseite des Stammes schnitze Seriath etwa ein 25 fingerbreites viereck aus den Stamm und etwa 10 fingerbreit hoch.

Schon langsam wurde es dunkel während Seriath sich mit den Mast beschäfftigte und er dachte sich den Rest mache er morgen fertig.

Seriath nahm noch die Salbe aus Baumharz von Caldan und rieb den Fertigen Mast auf der gesamten Länge rundherum ein, ehe er sich im Schiff zur Ruhe legte

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RE: Der Bau eines Schiffes...

Beitrag von Seriath Sanzu » 30.06.2015 18:53

Seriath wachte im Boot auf und hiefte gleich nach dem aufstehen den fertigen Mast ins Boot.

Seriath klopfte mit dem Gefertigten Meisel von Abory in der Mitte des Drachenbootes ein Loch in den Kiel, wo später dann der Mast reinkamm. Nach etlicher Zeit war das Loch Passend und Tief genug für den Mast. Mit seinen Messer runderte er vorne das Loch Noch etwas ab. Er hiefte den Mast kurz hoch und probierte ob er in das Geschnitze Loch im Kiel reinpasste. Er nickte zufrieden und legte den Mast wieder hin. Er stieg aus den Boot und suchte sich Vier kleine herumliegende Baumstämme zusammen, diese bearbeite er mit seiner Axt und seinen Messer zu etwa Vier Fingerbreiten Brettern. Er hackte die Bretter etwa auf eine 30 Fingerbreite länge ab und rieb diese mit dem Baumharz von Calden ein. Er nahm die Vier fertigen Bretter mit ins Schiff und befestigte diese runderherum um das Loch im Kiel. Er nagelte jedes Brett vier mal an den Planken runderum an. Seriath stieg aus dem Boot und suchte sich erneut Vier kurze Reste von Baumstämmen die er ebenfalls zu Brettern verarbeitete diesmal war jedes Brett etwa 6 Fingerbreit und etwa 20 FingerBreit lang.

Die Bretter wieder eingerieben mit der Paste aus Baumharz von Calden, stieg er wieder ins Schiff.

An der Oberen Seite des Mastes etwa Fünf Fingerbreit bevor der Mast endete schnitze Seriath mit Hilfe seines Korkenziehers und seines Messers ein etwa Drei Fingerbreites Loch durch den Mast.

Seriath stieg aus Dem Boot und suchte sich einen Birkenbaum, er Nahm seine Axt und hackte diesen. Als der Baum gefällt war hackte er die Zweige und Äste ab und begann den Baum zu bewarbeiten, er benötigte etwa 5 Schritte und ein etwa Drei fingerbreiten runden Holzstab, und für diese feinfühlige Arbeit, arbeitete Seriath fast die ganze Nacht durch...........

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RE: Der Bau eines Schiffes...

Beitrag von Seriath Sanzu » 05.07.2015 19:24

Viele stunden waren vergangen bis Seriath den Dünnen Holzstamm zurecht geschnitzt hat. Er schob den fertigen Stab durch das Loch im Mast und stopfte ein paar Blätter rein bis der Stab fest war und nicht mehr hin und her rutschen konnte. Zuck Schluss Rieb er noch mal den ganzen Stab mit der Paste von Calden ein

 

Spät Nachts ging Seriath zu den Schiff am Steg, er kletterte den mittleren Mast hoch und schnitt mit seinen Messer die Taue des Segels ab,  um so viel Tau wie möglich an dem Segel zu lassen. Als das Segel auf den sich beim Letzen Schnitt lösste und aufs Deck runter fiel, kletterte Seriath den Mast wieder runter.

Er legte und rollte das Segel so gut es ging zusammen ohne es zu beschädigen und ging zu seinen Schiffsbauplatz. Er kletterte in sein Boot und befestigte das Segel mit Hilfe der Taue. Als dies geschehen Hiefte Seriath den Schiffsmast in das vorgesehne von Ihm geschnitze Loch und mit den Brettern verkeilte Seriath den Mast das er sich nicht mehr bewegen liess. So jetzt noch das Steuerruder und wir können weg von der Insel, Seriath lächelte und legte sich zufrieden zur Ruh

 

 

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RE: Der Bau eines Schiffes...

Beitrag von Seriath Sanzu » 05.07.2015 19:26

Es neigt sich dem Ende zu

 

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RE: Der Bau eines Schiffes...

Beitrag von Abory Stein » 06.07.2015 16:27

Abory sitzt am Steg und genießt die Sonne. Sie beobachtet die Frösche, die sich ebenfalls zu sonnen scheinen. Es wirkt fast, als ob sie alle Viere von sich gestreckt halten um möglichst viel Wärme abzubekommen. Neugierig steht Abory auf und nähert sich den beiden. Einer der Frösche springt bei ihrer Bewegung sofort ins Wasser um sich zwischen den Seerosen zu verstecken. Der zweite schien durch die Hitze etwas geschwächter zu sein. Abory nimmt einen Beutel aus ihrer Tasche und versuchte diesen darin einzufangen. Nachdem er ihr einige male, so glitschig wie er war, aus dem Beutel entschlüpfte, kann sie ihn dann doch einfangen. Behutsam trägt sie den Frosch zu einem der Bäume. Hier setzt sie ihn behutsam im schattigen Bereich der Baumkrone ab. Kaum hatte der Frosch den Beutel verlassen, drehte er sich in Richtung Ufer um, folgte seinem Freund in das Wasser und war ebenfalls zwischen den Seerosen verschwunden.

Abory wollte es sich gerade wieder auf dem Baumstamm gemütlich machen, als auf einmal eine leichte Brise aufkommt. Diese wird in kurzer Zeit immer stärker und geht sogleich in einen Sturm über. Kleine Regentropfen fallen herab, auch diese wurden innerhalb kürzester Zeit immer stärker. Abory beeilte sich, in die Taverne zu kommen. Kaum hatte sie die Tür geschlossen, da sieht sie durch das Fenster einen riesigen Blitz aufkommen, gefolgt von einem lauten Grollen. Durch den Wind und den Regen abgekühlt geht sie zum Kamin, hier wärmt sie ihre Finger am Feuer und setzte sich dann auf einen der Stühle. Das Prasseln auf dem Dach schien immer lauter zu werden. Die Katze, die eben noch ruhig am Kamin gesessen hatte, schaute Abory mit ihren großen Kulleraugen ängstlich an. Beim nächsten Blitz, zuckte sie mit einem lauten, klagenden MIAU zusammen. Abory versuchte sie zu beruhigen. Aus ihrer Tasche holt sie ein Stück Fisch hervor, welches sie der Katze hinhält. Als sie nah genug war, kraulte Abory sie hinterm Ohr und nahm sie auf ihren Schoß. Aber auch durch das sanfte streicheln schien sie sich nicht zu beruhigen.

Plötzlich war erneut ein lautes Donnern zu hören und ein lautes Krachen kündigte den nächsten Blitz an. Sofort zuckte die Katze zusammen und krallte sich in Abory´s Kleid fest. Da sie mit ihren Krallen auch die Haut erwischte, lässt sie die Katze los, die daraufhin vor dem Krach flüchtend davon läuft.

Abory blieb noch eine Weile am Kamin sitzen. Nach einiger Zeit schien sich das Wetter wieder beruhigt zu haben. So verließ sie mit ihrer Axt geschultert, die Taverne um ein paar Bäume zu hacken. Sie schlägt den Weg Richtung ihres Ofenplatzes ein. Hier sucht sie sich einen schönen Stamm aus. Mit ein paar kräftigen Hieben schlägt sie auf diesen ein. Es dauert nicht lange bis dieser zur Seite hin umknickt. Abory hackt die Zweige ab und spaltet den Stamm in der Mitte. Diese Teile schleppte sie zum Ofen. Dort setzte sie sich auf einen Stein und begann die erste Hälfte zu bearbeiten. Unten ließ sie eine Fläche von 50 * 20 cm. den Rest schnitze sie zu einem abgerundeten Stiel.

Zufrieden mit ihrer Arbeit legte sie das erste Ruder zur Seite. Nun fehlen nur noch 7 weitere, spricht sie zu sich selbst...

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RE: Der Bau eines Schiffes...

Beitrag von Abory Stein » 15.07.2015 18:28

Abory verlässt mit ihrer Axt geschultert, die Taverne. Ihr Weg führt sie zu dem Waldstück an dem Seriath das Schiff zusammengebaut hat. Sie sucht sich einen schönen Baum aus und schlägt mit gezielten, harten Schlägen darauf ein. Nach kurzer Zeit fällt er auch schon um. Abory beginnt die kleinen Zweige davon abzuschlagen. Nun teilt sie den Stamm in zwei Hälften. Die erste hiervon schleppt sie zu einem der am Ufer stehenden Baumstümpfe. Hierauf setzt sie sich und beginnt mit ihrem Messer den Stamm in Form zu bringen. Sie schnitzt eine ganze Weile bis an der einen Seite ein fast ovales Stück von etwa 50 * 20 cm entstanden ist. Die Form selbst gefiel ihr schon, jedoch war das Holz noch viel zu dick. So schnitzt sie weiter daran herum, bis es eine Dicke von ein paar Zentimeter hat. Das restliche Stück des Stammes schnitzt sie rundlich in einem Durchmesser von ca. 5 cm. Nach ein paar Stunden, die sie nun schon mit Holz hacken und dem Schnitzen verbracht hat, legt sie schließlich zufrieden das letzte fertig geschnitzte Ruder neben das Schiff. Sich auf die bald bevorstehende Schifffahrt freuend, genießt Abory noch ein wenig die Sonne ehe sie zurück ins Gasthaus geht.

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RE: Der Bau eines Schiffes...

Beitrag von Seriath Sanzu » 27.07.2015 18:17

Viele Tage waren vergangen auf der Insel, in Der Seriath viele Tage verbrachte Proviant zu sammeln. Mit Kisten voller Lebensmittel die Seriath die Tage geschreinert hat ging er einige male Zum Schiffsbauplatz um eine Kiste nach der Anderen Kiste in das Drachenboot zu hiefen. Am Ende standen Zehn volle Kistern gestapelt mit Obst und Gemüse auf dem Drachenschiff.

Aber noch fehlte Seriath das Steuerruder.

Sogleich machte sich Seriath an die Arbeit, er suchte sich einen etwa 2 Fuss langen Birgenstamm und bearbeite disen mit seinen Messer und seiner Axt.

Die Stunden vergingen und das Steuerruder nahm langsam Formen an. Er fixierte dieses dann ausserhalb des Drachenbootes an Steuerboardseite des Drachenbootes und Rieb es mit der Paste von Calden sorgfälltig ein.

Es war Geschehen Seriaths Boot stand abfahrbereit Nordwestlich an der Insel.

 

Seriath machte sich auf den Weg in Die Traverne, und wollte die Tage noch den Göttern ein Opfer bringen für eine gute Fahrt

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RE: Der Bau eines Schiffes...

Beitrag von Seriath Sanzu » 27.07.2015 18:18

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