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Menschen

Autor: Finsterhof
Eingefügt am: 08.08.2016 , 17:00
Letzte Änderung: am 08.08.2016

Die Menschen

 

Als reines Wesen geboren!

Durch den freien Willen verändert,

und letztendlich daran gescheitert!

 

  • Herkunft:

Und es war der Kampf zwischen Gut und Böse, der die Welt formte und schuf. Doch "Kyrus" der schillernde Sternendrache setzte den Funken Hoffnung frei und dieser Funke nahm Gestalt an. Es formte sich der Mensch, als reines perfektes Wesen. Ein Jeder war verbunden mit dem Anderen und im kollektiven Bewusstsein herrschte Friede und Harmonie. Es war die Epoche Utopias, der Welt in Frieden und Einklang.

"Natradar" selbst, der im Sterben lag, vermochte nicht diese Schönheit zu zerstören; dieses Wesen, das aus Perfektion bestand, war nicht zu töten. Und so entschloss sich Natradar, die Quelle der Harmonie zu stören. Er gab dem Menschen, einem jeden die Chance, ein Individuum zu sein, dass nur für sich selbst verantwortlich war. Er schenkte der Menschheit den freien Willen, selbst Entscheidungen zu treffen. Und als beide Drachen schon lange tot waren, keimte dieser Tropfen Gift, und der freie Wille spaltete die Menschen. Es bildeten sich Gruppen, Familien und eine Gesellschaft entstand. Diese Gesellschaft bestand nur aus Hierarchie und Eigennutz, weniger ging es um Harmonie.

Doch Frieden herrschte weiterhin. Und objektiv betrachtet war der freie Wille ein Segen. Auch das Streben nach Macht und Höherem ermöglichte Fortschritt. Es entstanden Handwerke und die ersten Waren wurden verkauft. Aus Familien wurden Clans und wiederrum Siedlungen und Städte. Die Menschheit wuchs stetig heran und breitete sich aus. Es tat den Anschein, dass der Frieden ewig anhalten würde. Doch aus der Schöpfung der Drachen erwuchsen, durch die Elemente gestärkt, die Götter und nisteten sich in den Geist der Menschen ein und brachten letztendlich den Krieg.

 

  • Geschichtliche Entwicklung:

Die erste große Siedlung war "Athirios", die Wurzel der Menschheit und auch namensgebend für das Volk der Athiranen. Vor den Göttern gingen alle einem geregelten Leben nach und die Menschheit wuchs und gedieh.
Als Führer des Volkes entstand der Adel, der die Tugenden und Wertvorstellungen der Menschen schützte und bewahrte. Diese Familien des Adels brachten starke Blutslinien hervor, aus jenen selbst der König berufen wurde. Der König war es, der die Geschicke des Volkes im Sinne der Gesellschaft führen sollte. Doch, als die Götter sich zeigten, begann ein Wandel in der Gesellschaft. Es wurden Kinder geboren. Kinder mit seltsamen Fähigkeiten.

 

                Als göttliche Magie die Welt traf,

                wurde sie als Schlecht befunden,

              erst die Kirche deutete das Wunder.

                                                     Magie und Glaube

 


Sie konnten das Gefüge der Schöpfung manipulieren. Dies bedrohte die Macht des Adels. So schuf man die Kirchen. Glaubenshäuser, die sich um die betroffenen Kinder kümmern sollten, um sie königsfürchtig zu erziehen. Doch die Kirchen spalteten sich ab. Diese beanspruchten selbst Macht im Lande. Die Götter wurden gleichsam, wenn nicht sogar mehr als der König, verehrt. Und als dieses Aufbegehren gegen den Adel überhandnahm, löste man das Problem gewaltsam. Die Zwietracht war gesät und so spalteten sich die Kirche und der Adel. Auch viele Kinder, die mit der göttlichen Gabe, wandten sich von Kirche und Gott ab.  Sie lebten als Magier meist zurückgezogen.

Der Krieg änderte Alles.
Allianzen zwischen Adel und Kirche wurden geschlossen. Doch die Kämpfe endeten nicht. Die Zwietracht der Götter bestand weiterhin. So kämpften die Adelshäuser gegeneinander, und die Kirchen und Kulte taten es ihnen gleich. Das Volk wurde sich selbst überlassen.
So geschah es, dass viele Flüchtlinge, aus den unterschiedlichsten Schichten, ihr Glück in fernen Ländern suchten. Manche aus Angst um ihr Leben, andere hingegen um sich zu bereichern und ein Leben im Wohlstand zu suchen. Im Norden entstand so das Volk der Durmen, ein einfaches und raues Volk. Sie besiedelten die eisigen Ebenen und zeichneten sich damit aus, die Schätze des Nordens ans Licht zu fördern. Im Süden, in den Wüsten-Landen, siedelten sich die Sildorkari an. Ein sehr emsiges Handelsvolk, das streng religiös ist.

Doch mit der Erschaffung der Orks geriet der Krieg außer Kontrolle und in der Stunde der größten Not, war es der König, der das Volk erettet hatte und mit einer Armada aus Schiffen die Kriegsflüchtlinge auf die Reise, über die Blaue Weite, mitnahm.

 

  • Die größten Schiffe waren die:        
  1. Atlantia
  2. Acropolis
  3. Pacifica
  4. Triton
  5. Galactica


Beinahe 100 Jahre lang lebte die Menschheit auf den Flüchtlingsschiffen, reisend von einer Insel zur Nächsten, doch Festland, das die Menschheit erneut beherbergen könnte, fand man nicht. So entschlossen sich die Überlebenden des Krieges, nach 97 Jahren, zurück zum bekannten Festland zu segeln. Dioe Pegasus ein kleineres Vorrausschiff sollte einen Posten erobern an der die Flotte anlegen konnte.

  • Gesellschaft:

Die Gesellschaft der Menschen ist geprägt durch Religion und der Hirachie des Adels. Der Großteil der Bevölkerung war ärmlich und man suchte sein Heil in der Armee oder in den großen Handwerksgilden. Die Kirche bestimmte über Moral, die Krone über Recht und Unrecht. Doch das Chaos des Krieges veränderte dies grundlegend. An die alten Götter erinnern sich die wenigsten, die Menschheit bekommt somit eine zweite Chance, in einer zerstörten alten Heimat voller Gefahren, noch einmal neu anzufangen.

 

  • Aussehen:

Die Menschen sind zwischen 1.50 und 2.00m groß. Ihre Hautfarbe ist je nach Volk von Sonnen-gebräunt bis hell-häutig. Der Mensch im Allgemeinen neigt dazu, je nach Beruf, dick oder dünn zu sein.
Die Sildorkari haben meist dunkles Haar, die Durmen blondes und rotes Haar. Bei den Athiranen sind alle Haarfarben üblich.
Der Mensch kann sehr alt werden. Bis zu 150ig Jahren kann ein Mensch erreichen. Wobei hohes Alter meist nur bei Menschen auftritt, die die magische Gabe haben.

 

  • Verhalten gegenüber den Orks:

Die Geschichte der Menschen ist geprägt von vielen Kriegen mit der orkischen Rasse. Jedoch wurde seit der Flucht, in den letzten 100 Jahren, kein Ork gesehen. Somit ist der Krieg und der Hass gegenüber den Orks nur ein grauer Schleier der Geschichte.

 

  • OOC:

Stats:

Str: 90                                            

Dex:90                                        

Int:90      

                              

Den Menschen stehen alle, in der Bibliothek zugeteilten, Klassen zur Verfügung. Nur der Schamane ist für Menschen nicht spielbar.

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